Ziegel-Holzbalkendecke

An nach statischer Erfordernis dimensionierten Balken werden beidseitig Traglatten für die Auflagerung der Deckenziegel geschraubt.

Je nach Anordnung der Höhenlage der Latten, können die Balken auch sichtbar bleiben.
Die Untersicht wird mit Sichtschalung verschalt, auf Putzträger verputzt oder mit Lehm, oder Gipsplatten verkleidet.

Vorteile: – trockene Bauweise
– keine Bewehrung und kein Beton
– wiederverwendbar
– keine Kältebrücke bei Auskragungen zB Balkon
– sehr leichte Decke

Körper- und Trittschallschutz beachten!“

Massivdecke

Holzelementedecke

Holzleichtelementdecken werden ähnlich Tramdecken als Fertigelemente zusammengebaut. Die Untersichten können mit verschiedensten Holzarten und Profilierungen erstellt werden. Durch Verwendung von Leimholzträmen werden große Stärken für große Spannweiten erreicht.

Für Dachdecken – Flachdächer- werden Wärmedämmungen und die Flachdachisolierungen mit eingebaut und die fertige Decke mit Dach auf die Baustelle geliefert.

Diese Decken sind sehr leicht und installationsfreundlich.

Holzrahmendecke

Holztramdecke, Balkendecke

Träme werden im erforderlichen Abstand auf den Stahlbetonrost verlegt und mit einer Sturzschalung oder OSB – Platte abgedeckt.

Die Unterseite kann mit sichtbaren gehobelten Trämen und dazwischen liegender Untersicht aus:
– Zierschalung
– Lattenrost, Schilfstukkaturung und Putz
– Lattenrost und Lehm- oder Gipsplatte
gebaut werden

Blockholzdecke (Dippelbaumdecke)

Die gute alte Dippelbaumdecke mit zumeist gehackten, Mann an Mann liegenden, mit Hartholzdübel verbundenen Baumstämmen, wurde abgelöst durch gefräste und genutete Baumstämme, welche mit fremder Feder und ebenfalls händisch verlegt werden können.
Die Untersicht kann Natur bleiben oder wird wie vor ausgeführt. Hersteller: Longin
22412 Massivholzdecke (1070)
Vollholzdecken werden von vielen Anbietern und in großer Vielfalt angeboten.

Vollholzdecken werden in Stärken von 10cm – 30cm und Sonderstärken, die Elementbreiten betragen je nach Hersteller 60cm, 80cm, 100cm, 120cm, 240cm, 295cm und sind mit Kran zu versetzen.

Die Vorteile sind: – trockene Bauweise
– sofort voll belastbar
– angenehmes Raumklima
– fertige Untersichten
Nachteile: – nässeempfindlich

Holzdecke

Blockbohlendecken
Eine besonders gute baubiologische und vollkommen leim- und metallfreie Decke.
Blockbohlen werden mit hochtrockenen schwalbenschwanzförmigen Leisten zu 160mm, 200mm, 250mm starken und 120cm breiten Elemente zusammengefügt
Kreuzholzbalkendecken
Geviertelte Schwachholzstämme werden gestürzt mit einer besonderen Einschnitt- und Verleimtechnik so hergestellt, dass eine formstabile und rissefreie Decke mit geringem Leimanteil entsteht.
Brettschichtdecken
Stehende Bretter oder Pfosten werden zu Elementen verdübelt, zusammengenagelt oder verleimt.
Kreuzlagenholzdecken
Mindestens drei Längslagen werden mit zwei Querlagen Bretter oder Pfosten werden zu einem Element zusammengenagelt oder verleimt. Angeboten werden auch verschiedene Holzarten.
Kastenelementdecken
Die kastenförmigen 50 bis 100 cm breiten 12 bis 32 cm hohen Elemente können mit Sichtuntersichten vieler Holzarten, und an besondere statische, auch brandtechnische Erfordernisse angepasst werden.
Eine Besonderheit sind Kielstegdecken, welche noch leichter sind, aber nur für Hallenbauten wirtschaftlich zu verwenden sind.

Decke

Decken sind nach den ÖNORMEN und den statischen Erfordernissen zu dimensionieren und auszuführen.
Um den Zusammenhalt eines Gebäudes zu erhalten sind für Holzdecken bewehrte Roste auf allen tragenden Mauern zu errichten, bei Stahlbetondecken werden diese in der Deckenebene eingebaut.

Alle Deckenaufbauten sollten eine Trittschalldämmung, Holzdecken zusätzlich eine Luftschalldämmung erhalten, vorzugsweise aus 5cm Lehmplatten oder Lehmvollziegel, auch 2,5cm starke Lehmplatten sind geeignet.

Holzbetonwand

Blähtonwand