Naturstein Pflasterplatten

Natursteinpflaster:
Natursteine stehen in einer Vielzahl an Steinarten, Strukturen und Farben zur Verfügung. Je nach Steinart variieren die Druck- und Biegezugfestigkeit, Abrieb-, Säure-, Öl-, und Verwitterungsbeständigkeit sehr stark. Die Eignung ist je nach Verwendungszweck zu prüfen. Es besteht ein vielfältiges Spektrum an Formaten und für den Außenbereich geeignete Oberflächen. Für die Errichtung von Natursteinpflaster werden kleinformatige Steine in der Regel in Beton, großformatige in Sand, Splitt bzw. in Erde verlegt. Nach notwendigen Aufgrabungen ist bei einer Pflasterlegung eine Reparatur einfach möglich. Die Steine werden an ihrem Ursprungsort eingepflastert und die Aufbruchstelle ist von der umliegenden Fläche nicht mehr zu unterscheiden. Pflasterungen dienen zudem der nachhaltigen Entsiegelung des Bodens. Dies führt zu einer guten Grundwasseranreicherung, dem Erhalt der Luftfeuchtigkeit, geringen Oberflächentemperatur sowie einer günstigen Beeinflussung des Kleinklimas.
Natursteinplatten:
Natursteine stehen in einer Vielzahl an Steinarten, Strukturen und Farben zur Verfügung. Je nach Steinart variieren die Druck- und Biegezugfestigkeit, Abrieb-, Säure-, Öl-, und Verwitterungsbeständigkeit sehr stark. Die Eignung ist je nach Verwendungszweck zu prüfen. Es besteht ein vielfältiges Spektrum an Formaten und für den Außenbereich geeignete Oberflächen. Natursteinplatten werden mit gesägter, sandgestrahlter und geflammter Oberfläche hergestellt und üblicherweise in Zementmörtel oder Trasszementmörtel verlegt.
Vorteile: lokal verfügbar, wärmespeichernd, abschleifbar für Oberflächenerneuerung, rutschfeste Oberfläche, sehr pflegeleicht, antistatisch, Naturfarbe positiv für Wohlbefinden, teilweise wiederverwendbar, je nach Stein nässeunempfindlich, strapazierfähig, widerstandsfähig, frost- und abriebfest
Nachteile: hart, schwer, kalte Oberfläche, Kalksteine sind säure- und ölempfindlich, Erstarrungsgesteine wie beispielsweise Granit und Basalt sind schwach radongasemittierend.