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Vor bereits ca. 400 Millionen Jahren bildeten Meeresablagerungen die Grundlage für die Naturstein Dachdeckung. Für die Eignung als Dachschiefer ist die Umwandlung von Tonschiefer, Entwässerung durch Hitze und Silikatisierung Voraussetzung. Es gibt nur wenige Vorkommen, in welchen hochwertiger Dachschiefer gewonnen werden kann und das Angebot an hochqualitativem Dachschiefer ist gering. Es sollte reiner Tonschiefer, welcher ohne schädliche Bestandteile wie Kalk, Kohlenstoff, Schwefel oder oxidierbare Erze besteht verwendet werden. Für die Dacheindeckung werden Schieferplatten mit einer Spaltstärke von 4-6 mm erstellt und je nach Format mittels Nagelung oder Klammertechnik befestigt. Aufgrund vieler Deckungsarten können die meisten Dachformen mit Schiefer eingedeckt werden. Der Algen- und Moosbildung kann mittels einer gut hinterlüfteten Dachhaut vorgebeugt werden. Eine Schieferdachdeckung ist bis zu über 200 Jahren haltbar.
Vorteile: langlebig, brandbeständig, säurebeständig, flache und steile Dachneigung deckbar, vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten, bewährte Deckung, schönes Gestaltungselement, teilweise wiederverwendbar
Nachteile: zentrale Erzeugung, hohe Transportenergie, rauchgasempfindlich, aufwendige Deckungsarbeit